Über 75 Jahre Depping


Eine Familiengeschichte

Über 75 Jahre Depping


Eine Familiengeschichte

  1. 1947 – Bescheidene Anfänge

    Die Idee, sich mit Kurierfahrten selbstständig zu machen hat Erich Depping bereits 1946. Noch im gleichen Jahr erhält er die Genehmigung zur Ausübung seines Geschäfts. Der Startschuss fällt 1947, als er mit einem motorisierten Dreirad der Marke Goliath Kurierfahrten für Lebensmittelgeschäfte und Metzger vor Ort übernimmt. Das junge Unternehmen agiert aus dem neugebauten Wohnhaus von Erich und Mariechen Depping in der Frankfurter Straße – heute in der Hauptstraße – in Niederhöchstadt, wo bis heute die Familienzentrale der Deppings angesiedelt ist.

    Das Geschäftsmodell geht auf und ist bald so erfolgreich, dass ein erster richtiger Lastwagen aus amerikanischen Armee-Beständen angeschafft werden kann. Damit transportiert Erich Depping nicht nur Metzger- und Bäckerwaren, sondern sonntags auch mal den örtlichen Fußballverein zu Auswärtsspielen.

  2. 1955 – Wachstum durch Pioniergeist

    In der 50er Jahren verlegt sich Erich Depping von den kleinen Kurierfahrten auf die Auslieferung von Material für den Straßenbau. Größere Fahrzeuge müssen her – 1955 stellt der Betrieb von Kleintransporter auf Kipperfahrzeuge um. Der erste Kipper ist ein Dreiachser der Firma Nordap (Nordbadischer Apparatebau) aus Ladenburg, die Militärfahrzeuge der US-Armee wieder in Stand setzt und dabei aus dreien eines macht. Im gleichen Jahr erhält Erich Depping die Genehmigung zum Vertrieb von Sand und Kies. Ein zweiter Kipper von Mercedes ergänzt den Fuhrpark. Dieser wird unter anderem für die Mitarbeit bei Erdbewegungen beim Bau der B9 bei Heidesheim-Heidenfahrt genutzt.

  3. 1963 – Die zweite Generation steigt ein

    1963 hat Erich Depping einen Unfall und kann nicht mehr selbst fahren. Doch familiäre Unterstützung steht schon bereit: Sohn Günter, der gerade ausgelernt hat, erlangt durch die Mithilfe seines Onkels Adolph Holste die Genehmigung, bereits mit 19 Jahren den Führerschein der Klasse 2 zu machen. Im Beisein des Vaters darf er die LKW der Firma lenken. Da er im Betrieb unabkömmlich ist, wird er vom Wehrdienst freigestellt. Auf den Ladeflächen der Deppings, bei denen ein Arbeitstag von 12 Stunden eher Regel als Ausnahme ist: Kies, Steine, Sand.

  4. 1971 – Ein alter neuer Name

    1971 wird Günter Depping Teilhaber des Unternehmens.

    Seither firmiert der Betrieb unter der Bezeichnung Erich Depping & Sohn Transporte und Baustoffe.

  5. 1980 – Mehr Platz muss her

    Am 1. Januar 1980 übernimmt Günter Depping offiziell die Geschäfte. Da der Platz am Firmensitz in der Hauptstraße für die angewachsene Fahrzeugflotte zu knapp geworden ist, zieht das Unternehmen um in die Rudolph-Diesel-Straße. Dort entsteht eine Halle, in der drei Fahrzeuge untergebracht werden können.

    Mit Übernahme des Containerdienstes der Firma Sönke Mohr, bezeichnet das Jahr 1980 auch den Beginn eines neuen Geschäftsfeldes. Die Container finden Unterkunft auf dem Gelände der Firma Lenz „Unter den Tannen“.

  6. 1992 – Die dritte Generation mischt mit

    Markus Depping, der Sohn von Günter Depping, steigt nach dem Abschluss seiner Ausbildung 1992 ins Unternehmen ein. Damals wie heute sitzt er am liebsten selbst am Steuer und lenkt durch die Lande.

  7. 1993 – Auf zu neuen Ufern

    1993 richtet sich das Unternehmen auf dem Gelände des ehemaligen Camp Eschborn ein. Nachdem die US Army 1992 abgezogen ist, erwirbt die Stadt Eschborn das Gelände mit dem Ziel, dort ein Gewerbegebiet zu etablieren. Die Firma Depping ist die erste Gewebeansiedlung vor Ort. Auf der Fläche, die damals noch nicht Camp-Phönix-Park sondern GE 5 hieß, stehen von nun an 8.000 Quadratmeter zur Verfügung. Jede Menge Platz – für die Annahme von Grünzeug und Bauschutt sowie für Lagerflächen für Schüttgüter für die Auslieferung.

  8. 1995 – Eine Frage der Gewichtung

    1995 wird eine Fahrzeugwaage auf dem Gelände errichtet, die Annahme und Auslieferung signifikant erleichtert. Sie ermöglicht es, das maximal zulässige Gesamtgewicht von Fahrzeugen optimal auszunutzen und verhindert eine Überladung. Gute Dienste leistet sie auch bei der Erfassung von Gütern und bei der Abrechnung von Lieferung.

  9. 2001 – Der Reifendienst zieht ein

    Die Übernahme eines Kronberger Reifendienstes samt Inventar und Stammkunden markiert 2001 den Auftakt für ein weiteres Geschäftsfeld: Der Autoservice zieht im Camp-Phönix-Park ein.

  10. 2003 – Depping macht Eschborn grüner

    Am regnerischen 1. Mai 2003 eröffnet die Natursteingalerie auf dem Firmengelände. Auf einer Fläche von rund 5.000 Quadratmetern zeigen hier ausgewählte Fachpartner aus Garten- und Landschaftsbau das ganze Jahr über ihr kreatives Können. Hier finden Gartenliebhaber immer wieder neue Impressionen und jede Menge Inspiration.

  11. 2012 – Der zweite Generationswechsel

    Anfang des Jahres 2012 übernimmt Markus Depping die Geschäfte von seinem Vater Günter. Dieser steht weiterhin mit Rat und Tat zur Seite.

    65-jähriges Firmenjubiläum

    2012 gibt es darüber hinaus ordentlich Grund zu feiern: Im Juni laden die Deppings anlässlich des 65-jährigen Firmenjubiläums Kunden, Freunde und Bekannte zu einem großen Fest auf dem Firmengelände. Unter dem Motto „Boxenstopp on Route 65“ erleben Groß und Klein bei Barbecue und Livemusik einen ereignisreichen Tag im Stil der 50er Jahre.

    Als Geschenk an sich selbst gönnt sich das Unternehmen ein neues Corporate Design, das den drei Unternehmensbereichen Rechnung trägt. An die Stelle des alten Firmenlogos „Erich Depping“ tritt das neue „Depping“ im charakteristischen dreifarbigen Design.

  12. 2015 – Verstärkung durch die vierte Generation

    2015 fängt Kevin Depping, ein Urenkel des Firmengründers, im Unternehmen an und arbeitet tatkräftig in den Bereichen Containerdienst und Natursteinhandel mit.

  13. 2017 – 70 Jahre Depping – eine Familiengeschichte

    Im Jubiläumsjahr 2017 beschäftigt das Unternehmen 17 Mitarbeiter. Davon sind vier Familienmitglieder. Unter der Regie von Markus Depping agieren seine Schwester Michaela und seine Frau Martina in der kaufmännischen Verwaltung. Neffe Kevin ist im Containerdienst und im Natursteinhandel tätig.

    Alle sind mit viel Herz bei der Sache und wissen wofür es sich lohnt zu arbeiten: für langfristiges Wachstum, ein vertrauensvolles Miteinander und eine nachhaltige Unternehmenspolitik und natürlich die Zufriedenheit der Kunden. Die ein oder andere Überstunde gehört bei Deppings immer noch zur Kür – doch die nehmen alle gerne in Kauf. „Wenn wir immer pünktlich Feierabend gemacht hätten, wären wir bis heute nicht so erfolgreich gewesen“ kommentiert zwinkernd Seniorchef Günter Depping.

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